Dienstag, 15. Februar 2011

Große Jahrgänge, große Werte. Doch Vorsicht ist geboten.

Wein-Investement ist in aller Munde.
Aber große Jahrgänge und die steigende Nachfrage in Asien treibt nicht nur die Preise in die Höhe, sondern ruft inzwischen auch immer mehr zwielichtige Unternehmen auf den Plan, die Käufer arglistig täuschen.

Ein Bericht der BBC mahnt zur Vorsicht:
http://www.bbc.co.uk/news/uk-england-london-12382080

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Das Weingut Hirsch - Nachhaltigkeit, Tradition und "Trinkvergnügen" der besonderen Art.

Das Weingut Hirsch liegt in Kammern im Kamptal. Tradition und Moderne verbinden sich bereits im Gebäude-Ensemble. Das Haupthaus, ein 500 Jahre alter ehemaliger Zehenthof des Stiftes Passau aus dem Barock, wird seit einigen Jahren von dem funktionalen Kellereigebäude und dem offen gestalteten Kostraum ergänzt. Von hier aus fällt der Blick durch die raumhohen Panoramascheiben auf die berühmten Weinberge Heiligenstein und Gaisberg.

Die eingespielte Zusammenarbeit der Generationen ist das Geheimnis eines nachhaltigen Erfolges: Josef Hirsch vertraut bei der Weingartenpflege auf seine Erfahrung und Einsicht in die Abläufe der Natur. Johannes Hirsch zeigt vor allem Fingerspitzengefühl und viel Geschmack bei der Vinifikation und Reifung der Weine. Dadurch entstehen saftige und bekömmliche Weine. Sie zeichnen sich durch markante Aromen, Komplexität, kompakte Struktur und eine feine Balance aus.



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Mittwoch, 2. Februar 2011

Wie man die Echtheit eines Brunello di Montalcino überprüft

 

Im April 2008 erschütterte ein Weinskandal die Toskana, genauer gesagt die Region Montalcino. 
Tausende Flaschen "gepanschten" Brunello tauchten auf dem Markt auf und beschädigten den bis dahin großartigen Ruf der Region und seiner Winzer.

Doch man lernte dazu. Heute kann jede Flasche, die den Aufdruck DOCG trägt, elektronisch zurückverfolgt werden dank der öffentlich zugänglichen Datenbank der CVBM. Auf der dortigen Seite finden Sie ein Formular (in englischer Sprache) mithilfe derer sich jede Flasche bis zum Produzenten zurückverfolgen lässt.

Eine solche Transparenz könnte man in Zeiten von Dioxin und Co auch hierzulande glatt vermissen...

TENUTA VALDICAVA - Weingut der "Himmlischen"

Das Weingut liegt in Montalcino in der italienischen Region Toskana. Es wurde im Jahre 1953 von Martini Bramante gekauft, der auf diesem Weingut aufgewachsen war. Seinen ersten Brunello vinifizierte er 1968. Als er in den 1980er-Jahren an den Verkauf des Gutes dachte, entschied sich sein Enkel Vincenzo Abbruzzese 1987 als Quereinsteiger die Verantwortung zu übernehmen.
Es wurden erhebliche Investitionen im Weinberg und im Keller getätigt und der versierte Önologe Attilio Pagli als Berater engagiert. Vincenzo setzt auf penible Weingartenpflege (Anmerkung der Redaktion: er wäre auch ein sehr guter Gartenarchitekt geworden) und hält sich nach eigener Aussage täglich (außer bei Regen) in seinen Weinbergen auf. Der Besitz umfasst 40 Hektar, von denen 16 mit Reben bestückt sind.

Das Flaggschiff des Hauses ist der Brunello di Montalcino aus der Einzellage Madonna del Piano, der nur in außergewöhnlich guten Jahren erzeugt wird.
Der legendäre "Madonna del Piano"

Ein zweiter wird unter Brunello di Valdicava vermarktet. Der Klassiker schlechthin.
Der Brunello di Montalcino

Komplettiert wird die „rote Bande“ durch den kleinen (aber feinen) Rosso di Montalcino.



Il Rosso die Montalcino

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